Elektrische Heckenscheren Top Seller
Elektrische Heckenschere für gepflegte Gärten
Überall da, wo Hecken und Sträucher sind, ist auch das Einsatzgebiet einer elektrischen Heckenschere. Welches Gerät das Beste ist, erfahren Sie hier.
Heckenschere Vergleich: Das ist der Favorit
Inhaltsverzeichnis
- 1 Elektrische Heckenscheren Top Seller
- 1.1 Heckenschere Vergleich: Das ist der Favorit
- 1.2 Sauberer Schnitt: Elektrische Heckenscheren
- 1.3 Einsatzgebiete einer Heckenschere
- 1.4 Rückschnitt und Formschnitt
- 1.5 Auf die Sicherheitsvorkehrungen achten
- 1.6 Beweglich und Mobil: Akku Heckenschere
- 1.7 Rückenschonend Arbeiten dank Teleskop Heckenschere
- 1.8 Elektrische Teleskop Heckenschere für besondere Anforderungen
Wer nur ein kleines Budget für die Anschaffung einer elektrischen Heckenschere zur Verfügung hat, sollte durchaus einen Blick auf die Einhell RG-EH 6053 werfen. Dieses Modell war mit gutem Abstand das günstigste im Vergleich und konnte trotzdem in vielen Punkten überzeugen. Der Motor besitzt genügend Leistung, die Handhabung und Griffergonomie ist vorbildlich. Einzig die etwas geringe Schnittstärke, das mit 4,4 Kilogramm relativ hohe Gewicht und die hohe Lautstärke trüben den Gesamteindruck der ansonsten sehr guten Einhell Heckenschere.
Einen durchaus hochwertigen Eindruck brachte die Dolmar Heckenschere mit sich, die einen Makita Motor beherbergt. Die Schnittlänge ist mit 650 Millimetern groß genug, um auch tiefe Hecken schnell und zuverlässig stutzen zu können. Die Griffergonomie ist durch vier verschiedene Schalter besonders angenehm und erlaubt auch ein vertikales Arbeiten ohne besondere Ermüdungserscheinungen.
Nicht ganz überzeugen konnte dagegen die Bosch AHS 55-26, die die große Schwester des Favoriten, der Bosch AHS 50-26, ist. Das Gewicht dieses Geräts ist mit 3,6 Kilogramm hoch, wobei die Schere sehr gut ausbalanciert ist und gut in der Hand liegt. Das Arbeitsgeräusch ist jedoch ebenfalls nicht wirklich niedrig, was vor allem in dicht besiedelten Gebieten leicht zu einem Streit mit den Nachbarn führen könnte. Alles in allem ist die große Schwester des Favoriten zwar die etwas teurere, aber nicht unbedingt die bessere Wahl.
Ein echter Profi trat im Vergleich mit der Makita UH7580 Heckenschere an. Diese kann sowohl in Gärten als auch im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt werden, ist hochwertig verarbeitet und bringt eine gute Schnittleistung mit. Das hat allerdings auch seinen Preis: Die Makita Heckenschere besitzt ein relativ hohes Gewicht.
Sauberer Schnitt: Elektrische Heckenscheren
Jeder, der einen Garten oder eine Terrasse sein Eigen nennt und Hecken sowie Sträucher gepflanzt hat, steht vor dem Problem des regelmäßigen Rückschnitts. Eine elektrische Heckenschere ist die ideale Hilfe, wenn es darum geht, diese Arbeiten schnell und zuverlässig zu erledigen. Vor allem in kleineren Gärten ist dabei der elektrische Schneider von Vorteil: Ist auf großen Grundstücken das Kabel mitunter hinderlich, stellt der Elektroantrieb in kleineren Arealen oft die beste Lösung dar. Im elektrische Heckenscheren Vergleich erfahren Sie, welches Modell das Beste ist und auf welche Eigenschaften des Werkzeuges Sie beim Kauf achten sollten.
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Beste Heckenschere | |||||
Modell | Bosch DIY Heckenschere AHS 55-26 | Makita UH7580 Heckenschere | Bosch DIY Heckenschere AHS 50-26 | Dolmar Elektro Heckenschere HT365 | Einhell Elektro Heckenschere RG-EH 6053 |
Preis | 133,05 € | 259,20 € | 159,82 € | 238,13 € | 64,95 € |
Bewertung | |||||
Gewicht | 3,6 kg | 4,6 kg | 3,5 kg | 3,7 kg | 4,4 kg |
Leistung | 600 W | 670 W | 600 W | 550 W | 600 W |
Schnittlänge | 550 mm | 750 mm | 500 mm | 650 mm | 500 mm |
Besondere Eigenschaften | 50 Nm Drehmoment, schneidet Äste bis zu 24 mm Durchmesser, durchdachte Griffergonomie für entspanntes Arbeiten, Messer-Protektor erlaubt randnahe Schnitte entlang von Mauern | verstärktes Getriebe, ringförmiger Multigriff erlaubt viele Greifpositionen, rostfreies Messer mit dreiseitig geschärften Ecken | 26 mm Messerabstand, 50 Nm Drehmoment, schneidet Äste bis zu 32 mm Durchmesser | Zugentlastung für Verlängerungs Kabel, Inklusive Köcher, Anstoßschutz und zusätzlicher Kabelhalterung | mit Schwertschutz, Blockierschutz- und Stoßschutz, mechanischer Sofort-Stopp, hinterer Griff um 90° und 180° drehbar, Kollektor zur Schnittgut Beseitigung |
Mein Fazit | Robuste und durchzugsstarke Heckenschere für den Einsatz an mittelgroßen Hecken. Durchdachte Bedienung mit mehreren, ergonomischen Griff Möglichkeiten. | Hochwertig verarbeitete Heckenschere, die ihr Geld rundum wert ist und für den häufigeren Gebrauch konzipiert wurde. Dank der sehr großen Schnittlänge wird ein schnelles Arbeiten ermöglicht. | Sehr kraftvolle Heckenschere, die ein komfortables Arbeiten und einen sauberen Schnitt ermöglicht. Gute Handhabung durch den Griff mit Rundbügel und mehreren möglichen Schalterstellungen. | Gut ausbalancierte Heckenschere, die angenehm in der Handhabung ist. Das lange Schwert eignet sich hervorragend für große Hecken; die zahlreichen Schalt Möglichkeiten erleichtern die Arbeit. | Besonders günstige Heckenschere, die eine gute Handhabung sicherstellt. Die Kabelführung könnte etwas weiter hinten sitzen; zudem können Äste nur bis zu einem Durchmesser von 20 Millimetern durchtrennt werden. |
Preis | 133,05 € | 259,20 € | 159,82 € | 238,13 € | 64,95 € |
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Einsatzgebiete einer Heckenschere
Manchmal muss es einfach eine Heckenschere sein. Egal ob Hecken in zurückgeschnitten werden soll, überhängende Äste von Sträuchern gekürzt werden müssen oder gar kunstvolle Figuren herausgearbeiteten werden sollen – eine elektrische Heckenschere kann ganz universell und vielseitig eingesetzt werden. Im Vergleich zu ihren verwandten Modellen, der manuellen Heckenschere mit Handbetrieb, der Heckenschere mit Akku Antrieb und dem Modell mit einem Benzinmotor ist die elektrische Heckenschere vor allem in kleinen und mittelgroßen Grundstücken sehr gut einsetzbar. Das Grundstück sollte aufgrund des Stromkabels, das immer mitgeführt werden muss, nicht zu weitläufig sein, da sonst ausladende Verlängerungskabel notwendig werden.
Der richtige Zeitpunkt für den Schnitt einer Hecke richtet sich dann vor allem nach dem Wachstum der jeweiligen Pflanzen. Manche Nadelholzhecken, wie zum Beispiel Thuja, müssen im Normalfall nur einmal pro Jahr zurückgeschnitten werden. Laubgehölze können dagegen zweimal pro Jahr einen Rückschnitt verlangen, jeweils im Frühjahr und im Herbst. Ein zu starker Rückschnitt ist in den Monaten von März bis September wegen dem Vogelschutz nicht erlaubt, damit keine dort nistenden Tiere gestört werden. Aber auch dann, wenn in dieser Zeit die Hecke nur um einige Zentimeter gestutzt werden soll, ist es angebracht, diese vorher auf etwaige Nester zu untersuchen.
Rückschnitt und Formschnitt
Eine gute Heckenschere sollte gleich in zwei Disziplinen gute Fähigkeiten besitzen: Beim Rückschnitt und beim Formschnitt. Der Formschnitt ist dabei leichter zu bewerkstelligen, da dieser das Trimmen von relativ frischen und weichen Trieben bezeichnet. Dieses wird an Hecken jährlich vorgenommen und bedeutet keine große Herausforderung für die meisten elektrischen Heckenscheren. Etwas schwerer wird dabei die Aufgabe des Rückschnitts. Bei diesem müssen die Scheren auch dickere und härtere Zweige und Äste durchtrennen, was gerade bei kleineren Modellen für Probleme sorgen kann.
Wer vorhat, öfters auch Rückschnitte vorzunehmen, sollte bereits beim Kauf auf den maximal möglichen Durchmesser des Schnittguts achten. Dieser beschreibt den Durchmesser, den die Heckenschere bezwingen kann – bei kleineren Geräten liegt dieser bei 1,5 bis 2 Zentimetern; größere und leistungsstärkere Modelle schaffen dagegen 3 bis 4 Zentimeter.
Elektro- oder Benzinmotor?
Motorbetriebene Heckenscheren lassen sich in drei Gruppen unterteilen: Diejenigen mit Elektromotor, mit Benzinmotor oder mit einem Akkuantrieb. Alle Scheren haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile, welche bei der Auswahl des geeigneten Geräts beachtet werden sollten. So sind die Zweigschneider, die mit einem Benzinmotor betrieben werden, besonders handlich und können überall da eingesetzt werden, wo kein Stromanschluss in der Nähe ist. Ebenso sind diese nach dem Betanken sofort einsatzbereit; allerdings müssen dafür ein höheres Gewicht, ein erhöhter Pflegeaufwand und störende Abgase in Kauf genommen werden.
Der Vorteil von Akku Heckenscheren ist die Handlichkeit und die Umweltfreundlichkeit. Diese Geräte sind jedoch meistens leistungsschwächer als ihre elektro- oder benzinbetriebene Konkurrenz, müssen vor jedem Einsatz aufgeladen werden und besitzen eine begrenzte Betriebsdauer. Diese beträgt bei Akku Heckenscheren, die Ni-Mh Akkus verwenden, oft nur eine halbe Stunde – etwas besser sind dagegen solche Geräte, die moderne Lithium Ionen Akkus verwenden und rund eine Stunde Laufzeit vorweisen können. Damit sind Akku Heckenscheren nur dort sinnvoll, wo eher kleinere Hecken gestutzt werden sollen und die Unabhängigkeit von einer Steckdose wichtig ist.
Ideal für übersichtliche Areale geeignet sind dagegen Heckenscheren mit Elektroantrieb. Diese arbeiten ganz ohne störende Abgase, sind relativ leicht und sofort einsetzbar. Von der Leistung können diese Modelle mit denen mit einem Benzinmotor zumeist problemlos mithalten. Der einzige Nachteil ist der des Kabels – dieses muss immer mitgeführt werden, was die elektrische Heckenschere in vielen Fällen ungeeignet für den Einsatz auf größeren Geländen macht und zudem eine erhöhte Vorsicht beim Schneiden verlangt, damit das Kabel nicht dem Messerwerk in die Quere kommt.
Das Messer und die Schnittlänge können entscheidend sein
Elektrische Heckenscheren werden in unterschiedlichen Schnittlängen angeboten. Diese liegen zwischen 300 und 1.000 Millimetern und können in einigen Fällen ganz entscheidend für die Tauglichkeit des Werkzeugs sein. Gerade dann, wenn eine Hecke sehr tief und nur von einer Seite aus zugänglich ist, kann eine hohe Schnittlänge sehr hilfreich sein. Die Schnittlänge darf allerdings nicht mit der Schwertlänge verwechselt werden – diese ist jeweils um einige Millimeter länger, da zum Schneiden niemals das komplette Schwert verwendet werden kann. Je länger die Schnittlänge ist, desto höher ist aber auch immer das Gewicht der Heckenschere.
Eine gute Abwägung ist hierbei beim Kauf also notwendig – eine kurze Schnittlänge ist immer dann als positiv zu bewerten, wenn das Gerät in besonders verwinkelten und schwerer zugänglichen Bereichen zum Einsatz kommen soll und auf eine hohe Handlichkeit viel Wert gelegt wird.
Auf die Sicherheitsvorkehrungen achten
Beim Kauf einer elektrischen Heckenschere sollten auch die Sicherheitsvorkehrungen der in Frage kommenden Modelle eingehend verglichen werden. So sind die Werkzeuge zumeist mit einer Sicherheitsschaltung ausgestattet, die dafür sorgen, dass die Heckenschere immer nur dann angeschaltet werden kann, sobald zwei Schalter gleichzeitig gedrückt werden. Besonders wichtig für den sicheren Betrieb ist ein schneller Messerstopp. Diese Einrichtung sorgt dafür, dass das Messer, sobald die Betriebstaste losgelassen wird, sofort gestoppt wird und nicht nachläuft. Je kürzer die Zeitspanne zwischen dem Loslassen der Taste und dem Halt des Messers ist, desto besser – das kann effektiv schwere Verletzungen vermeiden, in etwa bei einem Fall von der Leiter oder einem Stolpern. Keine direkten Verletzungen, aber nachfolgende Beschwerden durch Durchblutungsstörungen nach häufigem Gebrauch einer elektrischen Heckenschere können auch die erzeugten Vibrationen im Betrieb erzeugen.
Wer plant, das Gerät sehr häufig in Benutzung zu haben, sollte sich am besten für ein Modell entscheiden, das ein Antivibrationssystem besitzt. Mit einem solchen System werden die Vibrationen, die sich auf die Hände übertragen können, effektiv vermindert. Bei der Arbeit mit einer Heckenschere sollten aber auch Ohren und Augen gut geschützt werden. Die Geräte kommen im Betrieb auf einen Lärmpegel von rund 80 Dezibel – einige sind leiser, einige aber auch lauter. Ab 85 Dezibel besteht dabei die Gefahr von dauerhaften Schädigungen des Gehörs. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, benutzt einen Gehörschutz.
Doch nicht nur das Gehör, sondern auch die Augen sollten beim Schneiden einer Hecke nicht schutzlos bleiben. Herumfliegende Astteile könnten die empfindlichen Sehorgane verletzten. Eine Schutzbrille ist also unbedingt ein Muss bei der Arbeit mit einer Heckenschere. Zuverlässige Sicherheit bieten zum Beispiel Forsthelme, die nicht nur den Augen- und Gehörschutz bieten, sondern zugleich auch noch das ganze Gesicht und den Kopf schützen.
Gute Pflege des Messerwerks ist wichtig
Gerade dann, wenn die elektrische Heckenschere während der Wachstumsperiode von Hecken und Sträuchern eingesetzt wird, ist eine gute Pflege des Messerwerks wichtig. Sollten die anhaftenden Reste nicht entfernt werden, trocknen diese an und erhöhen anschließend im Gebrauch die Reibung, was einen höheren Verschleiß der Messer bewirkt. Damit dieser Fall nicht eintritt, wird das Messerwerk am besten nach jedem Schnitt sofort gründlich mit einem sauberen Tuch gereinigt und mit einem Pflegeöl eingesprüht.
Wer noch einen Schritt in der richtigen Pflege weitergehen will, nutzt dafür den bei den meisten Modellen im Lieferumfang enthaltenen Köcher aus Plastik: Dieser wird einfach an einer Wand befestigt und zu drei Vierteln mit einem Pflegeöl für das Messerwerk befüllt. Anschließend kann der elektrische Zweigschneider nach jedem Gebrauch nach vorheriger Säuberung durch einen Lappen in diese Halterung eingesetzt werden. Damit sind immer eine gute Schmierung der Messer und ein möglichst geringer Verschleiß des Werkzeugs garantiert.
Überlegungen vor dem Kauf
Vor dem Kauf einer elektrischen Heckenschere sollten einige Punkte unbedingt beachtet werden. Als wichtigstes Detail steht dabei die Entscheidung an, ob es eine kabelgebundene Schere oder eine mit Akkubetrieb sein soll. Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile. Weitere Eigenschaft einer guten Heckenschere sollte ein ausbalancierter Schwerpunkt sein, damit das Werkzeug möglichst ergonomisch in der Hand liegt und nicht zu übermäßigen Ermüdungserscheinungen führt.
Alle im Vergleich vertretenen Zweigschneider können in diesem Punkt überzeugen – die Balance der Geräte ist hervorragend. Ein weiteres Detail, das für den Kauf entscheidend sein kann, ist das Gewicht der elektrischen Heckenschere. Im Vergleich sind Geräte mit einem Eigengewicht von 3,5 bis 4,6 Kilogramm vertreten. Jeder Käufer sollte jedoch individuell entscheiden, mit welchem Gewicht er noch gut arbeiten kann – für Frauen und ältere Menschen ist ein leichteres Gerät jedoch meistens benutzungsfreundlicher. Beim Schneiden einer Hecke muss das Werkzeug oft mit weit ausholenden Bewegungen geführt werden, sodass sich bereits Gewichtsunterschiede von einigen hundert Gramm bemerkbar machen.
Beweglich und Mobil: Akku Heckenschere
Manchmal kommt es eben einfach auf die Beweglichkeit an. Gerade dann, wenn die Hecke in verwinkelten, weitläufigen Gärten und Grundstücken gestutzt werden soll, kann eine elektrische Heckenschere, die über ein Kabel mit Strom versorgt wird, eine schlechte Wahl sein. Die Akku Heckenschere schafft dann eine saubere, umweltfreundliche Alternative.
Praktisch, vorteilhaft und gut – Die Akku Heckenschere
Diese Geräte beziehen ihren Strom aus einem Akku, der vor jedem Betrieb voll aufgeladen werden sollte. Günstigere Geräte setzen dabei zumeist auf einen Ni-Mh Akku, der vor jedem neuen Laden komplett entladen werden sollte, um einen Memory Effekt und damit eine nachlassende Leistung des Akkus zu vermeiden. Bei der Anschaffung sollte demnach darauf geachtet werden, dass die Heckenschere einen modernen Lithium Ionen Akku verwendet. Diese Akkus haben mehrere Vorteile: Zum einen ist die Selbstentladung nur sehr gering, sodass diese auch nach einigen Wochen Pause sofort ohne ein Nachladen einsatzbereit sind. Zudem können dieses Akkus auch problemlos und ohne Memory Effekt nachgeladen werden – und zu guter Letzt können Lithium Ionen Akkus zumeist eine höhere Kapazität vorweisen, die eine Laufzeit von rund einer Stunde garantieren können.
Mithilfe eines Schnellladegerätes kann die Ladezeit eines leeren Akkus zudem auf rund eine Stunde Dauer reduziert werden. Wer weitläufigere Hecken schneiden möchte, kann sich zudem einfach einen Zweitakku zu seiner Akku Heckenschere anschaffen, da so ein Zwangsstopp für das Nachladen entfällt und sofort weitergearbeitet werden kann. Akku Heckenscheren bietet neben der erhöhten Mobilität und dem sauberen Betrieb noch einen weiteren Vorteil: Diese Geräte sind zumeist leiser als vergleichbare Modelle, die mit einem Benzin- oder kabelgebundenen Elektromotor arbeiten. Somit sind solche Zweigschneider auch dann empfehlenswert, wenn der Einsatz in dicht besiedelten Gebieten mit lärmempfindlichen Nachbarn erfolgen soll, zum Beispiel in Reihenhaussiedlungen. Und das Beste: Im Vergleich zu kabelgebundenen elektrischen Heckenscheren entfällt das Hantieren mit dem Stromkabeln und Verlängerungen.
Die Arbeit kann ganz flexibel dort ausgeführt werden, wo sie anfällt – ohne auf sich verheddernde und verknotende Kabel achten zu müssen. Auch die Gefahr, versehentlich das Stromkabel mit dem Messer der Heckenschere zu durchtrennen entfällt völlig. Die Akku Heckenschere ist also immer dann das Gerät der ersten Wahl, wenn der Heckenschnitt nicht abhängig von einem Stromkabel, sauber und relativ leise erfolgen soll.
Rückenschonend Arbeiten dank Teleskop Heckenschere
Die Hecke ist hoch, der große Strauch oder der üppige Busch sollen beschnitten werden? Das kann mit einer normalen elektrischen Heckenschere schnell zu üblen Rückenschmerzen führen. Wer das verhindern will, kann zu einer elektrischen Teleskop Heckenschere greifen, die das Arbeiten an großen Hecken entscheidend vereinfacht.
Elektrische Teleskop Heckenschere für besondere Anforderungen
Mit einem solchen Werkzeug kann das Geäst dann selbst in luftigen Höhen ganz problemlos und dabei komfortabel geschnitten werden, ohne Rückenschmerzen riskieren zu müssen. Bei diesen Geräten, die entweder per Kabel oder Akku mit Strom versorgt werden, sorgt ein spezieller, verstellbarer Teleskop Arm dafür, dass auch in Höhen von über zwei Metern ohne Anstrengungen gearbeitet werden kann. Das kann vor allem dann notwendig werden, wenn hohe Sichtschutzhecken gepflegt werden sollen. Dafür kann das eigentliche Schneidegerät in verschiedenen Winkeln positioniert werden, um die Hecke in Form zu bringen.
Die meisten elektrischen Teleskop Heckenscheren können für eine Arbeitshöhe von bis zu 2,50 Metern verwendet werden, was sich in den meisten Fällen als mehr als ausreichend erweist. Eine solche Teleskop Heckenschere hat noch einen weiteren, oftmals entscheidenden Vorteil: Durch den Einsatz dieses Gerätes kann in den meisten Fällen sogar ganz auf eine Leiter verzichtet werden. Damit scheidet nicht nur eine mögliche zusätzliche Gefahrenquelle aus, sondern die Arbeit gewinnt auch mehr an Komfort, da bei dem Stutzen einer Hecke die Leiter nicht mehr ständig neu positioniert werden muss. Mit einer elektrischen Teleskop Heckenschere kann der Rück- oder Formschnitt ganz einfach vom Boden aus erfolgen, zudem kann das Gerät bequem in der Hand gehalten werden, wenngleich der Einsatz mitunter auch eine gewisse Übung und die nötige Konzentration erfordern kann.
Beim Kauf eines solchen Gerätes sollte jedoch auch nicht das Eigengewicht des Werkzeugs außer Acht gelassen werden: Ist die Heckenschere zu schwer, kann die Arbeit trotz allen Komforts sehr mühselig werden und viel Kraft kosten. Doch auch wenn etwas Übung in der Benutzung notwendig ist: Bereits nach wenigen Stunden wird sich eine elektrische Teleskop Heckenschere als überaus sinnvoll und praktisch erweisen. Die Anzahl der auf dem Markt erhältlichen elektrischen Teleskop Heckenscheren ist jedoch relativ gering; zudem sind diese Modelle um einiges teurer als vergleichbare Geräte ohne Teleskoparm.